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Zahnstein vorbeugen: So kannst Du Zahnstein vermeiden

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Du möchtest Zahnstein vorbeugen, um Dir langfristig ein gesundes und strahlendes Lächeln zu erhalten? Dann gibt es einige Tipps und Tricks, die Dir dabei helfen. Zahnstein entsteht durch verkalkte Zahnbeläge, aus denen sich eine harte, gelbliche Ablagerung bildet. Er kann nicht nur zu Mundgeruch führen, sondern auch zu ernsthaften Erkrankungen des Mundraums. Um dies zu vermeiden, solltest Du durch eine gute Mundhygiene, die richtige Ernährung und weitere Maßnahmen dafür sorgen, dass Zahnstein gar nicht erst entsteht.

In unserem Ratgeber erhältst Du hilfreiche Informationen darüber, wie sich die Entstehung von Zahnstein verhindern lässt. Dabei lernst Du die besten Präventionsmaßnahmen, Hausmittel und Hilfsmittel kennen. Möchtest Du Deine Haustiere vor Zahnstein bewahren? Auch hierzu findest Du nützliche Infos im Artikel. Neben zahlreichen Produktempfehlungen erhältst Du außerdem Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Das Wichtigste in Kürze 🤓

  1. Wie lässt sich Zahnstein vorbeugen?

    Ein wichtiger Baustein der Zahnstein-Prophylaxe ist eine gute Mundhygiene. Hierzu gehören gründliches Zähneputzen, Zahnseide und Mundspülungen. Auch Deine Ernährung, Trinkgewohnheiten und der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt beeinflussen die Gesundheit Deiner Zähne. Lies hier mehr dazu, wie Du Zahnstein verhindern kannst.

  2. Welche Hausmittel schützen vor Zahnstein?

    Es gibt verschiedene Hausmittel, welche die Gesundheit Deiner Zähne und des gesamten Mundraums fördern. Hierzu zählen z. B. Aloe Vera oder Mundspülungen aus pflanzlichem Öl. Auch Zitronensaft wirkt den Bakterien auf Deinen Zähnen entgegen. Erfahre hier mehr dazu, welche Hausmittel Zahnstein vorbeugen und welche Deinen Zähnen eher schaden.

  3. Wie kann man Zahnstein bei Tieren verhindern?

    Ebenso wie Menschen können Hunde, Katzen oder Pferde von Zahnproblemen betroffen sein. Für Hunde und Katzen gibt es spezielle Zahncremes und Zahnbürsten. Pferde profitieren von einem faserigen Futter und regelmäßigen Tierarztbesuchen. Lies hier mehr darüber, was Du für die Zahngesundheit Deiner Tiere tun kannst.

Die 7 besten Tipps, um Zahnstein zu vermeiden

Ein strahlendes Lächeln ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ein Zeichen für eine gute Mundgesundheit. Viele Menschen sind jedoch von Zahnerkrankungen betroffen. Hierzu zählen nicht nur Karies und Parodontitis, sondern auch Zahnstein. Dabei handelt es sich um eine harte Ablagerung, die sich aus Belag und Mineralstoffen aus dem Speichel bildet.

Zahnstein vorbeugen, vorher und nachher

Dieser mineralisierte, verhärtete Zahnbelag – auch Plaque genannt – entsteht durch die Ansammlung von Bakterien und Speiseresten im Speichel und auf der Zahnoberfläche. Wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird, kann Zahnstein zu Beschwerden wie Karies, Parodontitis und Mundgeruch führen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten der Zahnstein-Prophylaxe, mit denen Du die Entstehung von Zahnstein verhindern oder zumindest das Risiko senken kannst.

  1. Regelmäßiges Zähneputzen
  2. Richtige Zahncreme wählen
  3. Zahnzwischenräume reinigen
  4. Mundspülung verwenden
  5. Ausgewogene Ernährungsweise
  6. Trinkgewohnheiten verändern
  7. Regelmäßige Zahnarztbesuche

Regelmäßiges Zähneputzen

Die beste und einfachste Methode, um Zahnstein vorzubeugen, ist eine gute Dentalpflege. Die Zahnputzbürste ist unser wichtigstes Werkzeug im Kampf gegen Zahnstein. Du solltest Deine Zähne mindestens zweimal täglich gründlich putzen, idealerweise nach den Hauptmahlzeiten. Nimm Dir dafür zwei bis drei Minuten Zeit. Hierbei solltest Du eine weiche Zahnputzbürste verwenden, da harte Borsten das Zahnfleisch schädigen können. Führe die Bürste in sanften, kreisenden Bewegungen an der Zahnoberfläche entlang, um alle Bereiche zu erreichen, einschließlich der schwer zugänglichen Stellen. Achte darauf, dass Du die Zahnzwischenräume und den Zahnfleischrand sorgfältig putzt, da dort besonders gerne Plaque entsteht. Besonders effektiv sind Elektrozahnbürsten. Die Philips Sonicare ExpertClean entfernt Zahnbelag sehr gründlich.

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👍 Tipp: Es gibt spezielle Zahnbürsten mit Mikroborsten oder schrägen Borsten, die dabei helfen können, Zahnbelag gründlicher zu beseitigen und somit Zahnsteinbildung zu verhindern. Außerdem lohnt es sich, einen Zungenreiniger zu verwenden, z. B. von Meridol. Durch eine regelmäßige Zungenreinigung reduzierst Du Bakterienherde in Deinem Mund.

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Zahnstein vorbeugen mit Zahnpasta

Die Wahl der richtigen Zahncreme spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, um die Bildung von Zahnstein zu verhindern. Dafür solltest Du ein Produkt mit Fluorid wählen, z. B. von Sensodyne. Fluorid stärkt die Zahnoberflächen und macht sie gegen Säureangriffe resistent. Zahnpasta zum Zahnstein vorbeugen trägt zusätzlich dazu bei, die Bildung von Bakterien, Plaque und Zahnbelag zu reduzieren.

Verzichte jedoch auf Zahncreme, die einen hohen Abrasionswert (RDA von über 80) hat. Das ist z. B. bei vielen Whitening-Zahnpasten der Fall. Diese verfügen über Schleifpartikel, die zwar Verfärbungen lösen, aber auch die Oberfläche vom Zahn aufreiben. Verwende stattdessen eine fluoridhaltige Zahncreme ohne Schleifpartikel und eine weiche Zahnputzbürste, um Deine Zähne sanft zu reinigen.

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Zahnzwischenräume reinigen

Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist genauso wichtig wie das Zähneputzen selbst. Verwende Interdentalbürsten oder Zahnzwischenraumreiniger, um Zahnbelag zu lösen, der sich in den schwer erreichbaren Bereichen am Zahn ablagert. Ergänzend zur Bürste solltest Du auch Zahnseide in die tägliche Mundhygiene integrieren. Zahnseide, etwa von Keine Produkte gefunden., ermöglicht es, die Zwischenräume der Zähne zu reinigen, wo sich oft Speisereste und Bakterien ansammeln, die mit der Bürste nicht erreicht werden können. Somit trägt sie dazu bei, die Entstehung von Zahnstein zu verhindern.

👍 Tipp: Eine Munddusche ist eine gute Ergänzung zur Zahnzwischenraumreinigung und kann helfen, Zahnbelag und Essensreste effektiv zu lösen.

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Mundspülung verwenden

Eine weitere effektive Methode zur Vorbeugung von Zahnstein ist die regelmäßige Verwendung von Mundspülungen. Mundspülungen mit antibakteriellen Eigenschaften können dazu beitragen, schädliche Bakterien im Mundraum zu reduzieren und somit die Bildung von Zahnstein zu verhindern. Es ist jedoch wichtig, Mundspülungen nicht als Ersatz für das Zähneputzen oder Zahnseide zu betrachten, sondern als Ergänzung zur Mundhygiene.

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Ausgewogene Ernährungsweise

Eine ausgewogene Ernährungsweise spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Zahnstein. Um durch Deine Ernährung Zahnstein zu vermeiden, solltest Du auf den übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln verzichten. Zucker dient als Nahrung für Bakterien im Mund, die Säuren produzieren, die den Zahnschmelz angreifen. Dies erhöht das Risiko, dass Zahnstein oder Karies entsteht. Lebensmittel, die sehr klebrig sind, können dazu führen, dass sich Plaque leichter am Zahn festsetzt. Hierzu gehören zum Beispiel Bonbons, klebrige Süßigkeiten und zuckerhaltige Snacks. Falls Du diese Naschereien genießen möchtest, ist es ratsam, danach gründlich die Zähne zu putzen oder zumindest den Mund mit Wasser auszuspülen.

Gesunde Ernährung beugt Zahnsteinbildung vor

Frisches Obst und Gemüse sollten einen großen Teil Deiner Ernährung zum Zahnstein vermeiden ausmachen. Diese Nahrungsmittel sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Zahnschmelzes spielen. Insbesondere Vitamin C ist für die Gesundheit des Zahnfleisches von großer Bedeutung und hilft, Entzündungen zu reduzieren. Lebensmittel wie Äpfel, Karotten und Sellerie haben außerdem einen natürlichen Reinigungseffekt auf die Zähne. Sie regen den Speichel-Fluss an, der wiederum hilft, Nahrungsreste und Bakterien zu neutralisieren. Dies verringert das Risiko, dass auf dem Zahn Plaque entsteht, ein Vorläufer von Zahnstein.

Milchprodukte wie Joghurt und Käse sind ebenfalls zu empfehlen. Sie enthalten Kalzium und Phosphat – Mineralien, die für die Remineralisierung des Zahnschmelzes benötigt werden. Gleichzeitig helfen sie, den Säuregehalt im Mund zu neutralisieren. So lässt sich durch die richtige Ernährung Zahnstein natürlich vorbeugen.

Trinkgewohnheiten verändern

Du stellst Dir die Frage „Wie kann ich Zahnstein vermeiden“? Dann ist beim Trinken Wasser die beste Wahl. Es spült die Mundhöhle, wäscht Essensreste weg und hält den Mund feucht. Auf zuckerhaltige Getränke, wie Limonade und gesüßte Fruchtsäfte, solltest Du verzichten, wenn Du die Zahnstein-Entstehung verhindern möchtest. Sie erhöhen den Säuregehalt in Speichel und Mund und können somit dazu beitragen, dass sich Zahnstein bildet.

Zahnstein vermeiden durch regelmäßige Zahnarztbesuche

Ein weiterer wirksamer Bestandteil der Zahnstein-Prophylaxe sind regelmäßige Besuche beim Zahnarzt. Selbst bei gründlicher Heimpflege kann es schwer sein, Plaque in schwer zugänglichen Bereichen um den Zahn vollständig zu lösen. Hier kommt die Zahnstein-Vorsorge beim Zahnarzt ins Spiel. Idealerweise solltest Du alle sechs Monate zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Der Zahnarzt kann nicht nur den aktuellen Zustand Deiner Zähne und des Zahnfleisches beurteilen, sondern auch Plaque und Zahnbelag gründlich beseitigen. Dieser Vorgang wird als professionelle Zahnreinigung bezeichnet.

Zahnstein vorbeugen mit professioneller Zahnreinigung

Während der Zahnreinigung verwendet der Zahnarzt spezielle Werkzeuge, um Plaque und Zahnbelag von den Zähnen zu lösen – auch an Stellen, die für die Zahnputzbürste schwer erreichbar sind. Dadurch verhindert er, dass aus Plaque irgendwann Zahnstein entsteht. Zusätzlich kann der Zahnarzt bei Bedarf einen weiteren Termin zur Behandlung anbieten, um Deine Zahngesundheit zu optimieren. Zu den möglichen weiteren Behandlungsmethoden zählen z. B. das Auftragen von Fluorid zur Stärkung des Zahnschmelzes oder die Versiegelung der hinteren Backenzähne, um sie vor Karies zu schützen. Wenn Du bereits Zahnstein hast, kann der Zahnarzt diesen während der professionellen Zahnreinigung beseitigen.

👍 Tipp: Für Menschen, die ein erhöhtes Risiko für Zahnstein haben, wie Raucher, können häufigere Termine zur Zahnarzt-Vorsorge gegen Zahnstein sinnvoll sein. So lassen sich Zahnprobleme frühzeitig erkennen, bevor sie zu Karies, Parodontitis oder anderen Erkrankungen führen. Dadurch kannst Du nicht nur Zahnstein verhindern, sondern auch größere zahnärztliche Eingriffe vermeiden.

Video: Zahnstein vermeiden

Zahnstein vorbeugen mit Hausmitteln

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen gibt es einige Hausmittel, die Zahnstein verhindern können. Diese zielen darauf ab, die Zahnoberflächen zu säubern und die Mundflora zu verbessern, um Zahnstein natürlich vorzubeugen. Auf einige häufig genannten Hausmittel solltest Du jedoch verzichten. Hierzu zählen z. B. Backpulver oder Natron. Diese Mittel greifen den Zahnschmelz an und rauen die Oberfläche vom Zahn auf. Dadurch werden die Zähne empfänglicher für Plaque und Bakterien. Nachfolgend findest Du die besten Hausmittel, die Zahnstein verhindern.

Zitronensaft

Zitronensaft gegen Zahnstein? Hinter dieser auf den ersten Blick ungewöhnlichen Methode verbirgt sich ein Sinn: Die Säure der Zitrone kann dabei helfen, Plaque zu lösen und Bakterien zu reduzieren. Somit lässt sich die Entstehung von Zahnstein vermeiden. Du kannst dafür eine Mischung aus Zitronensaft und warmem Wasser als Mundspülung verwenden. Möchtest Du Zahnstein mit Zitrone vorbeugen, solltest Du jedoch beachten, dass die Frucht Säure enthält. Diese kann den Zahnschmelz angreifen. Daher solltest Du die Methode nur gelegentlich anwenden. Spüle Deinen Mund gründlich mit Wasser aus, nachdem Du die Mundspülung mit Zitronensaft gemacht hast.

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Aloe Vera

Aloe Vera besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann Zahnfleischreizungen reduzieren. Zudem eignet es sich gut für die tägliche Zahnhygiene, da es weder Schleif- noch Bleichmittel enthält, die den Zahn angreifen könnten. Verwende Aloe-Vera-Gel als natürliches Mundwasser oder trage es zur Behandlung direkt auf Dein Zahnfleisch auf. Dort bildet es einen pflegenden Schutzfilm.

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Ölziehen

Das Ölziehen ist eine Jahrhunderte alte Methode aus der ayurvedischen Medizin, um für eine ausgeglichene Mundflora zu sorgen. Es entfernt Bakterien aus den Zahnfleischtaschen und anderen schwer erreichbaren Stellen rund um den Zahn. Daher kann die Anwendung eine gute Ergänzung zu Deiner Mundhygiene sein, wenn Du Zahnstein verhindern möchtest. Nimm einen Esslöffel Öl – z. B. Kokosöl, Sesamöl oder Sonnenblumenöl – in den Mund und lass es für 15 bis 20 Minuten in der Mundhöhle wirken. Ziehe dabei das Öl immer wieder zwischen den Zähnen durch, um die Zwischenräume zu reinigen. Spucke es anschließend in ein Tuch und entsorge es im Hausmüll.

👍 Tipp: In unserem Mundziehöl-Test liest Du, wie die verschiedenen Öle im Online-Vergleich abschneiden.

Färbetabletten

Gerade an schwer zugänglichen Stellen rund um den Zahn ist es schwierig, Beläge loszuwerden. Um Plaque und andere Ablagerungen besser sichtbar zu machen, eignen sich Färbetabletten. Sie färben kritische Stellen ein und zeigen Dir, wo Du Deine Zähne noch besser putzen musst. Je dunkler die Einfärbung, desto älter ist der Zahnbelag. Sind Dir die Problemstellen an Deinen Zähnen bereits bekannt, reicht es, die Färbetabletten nur ab und zu nach dem Putzen zu verwenden. So kannst Du überprüfen, ob Du den Zahnbelag gut entfernt hast.

Gute Zahnfärbetabletten

Zahnstein bei Kindern vorbeugen

Zahnhygiene bei Kindern

Damit es in späteren Jahren nicht zu Zahnproblemen kommt, ist es sinnvoll, wenn bereits Kinder Zahnstein vorbeugen. Sie sollten frühzeitig lernen, wie wichtig die richtige Mundhygiene ist. Dafür sollten Eltern ihre Kinder beim Zähneputzen unterstützen und ihnen beibringen, wie man Zahnseide verwendet. Mit spezieller Kinderzahnpasta und elektrischen Kinderzahnbürsten lassen sich die Zähne der Kleinen gut schützen. Der Zahnarztbesuch sollte ebenfalls von klein auf zur Gewohnheit werden, um mögliche Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Zudem empfiehlt es sich, beim eigenen Nachwuchs auf die Ernährung zu achten. Wer sich schon in jungen Jahren daran gewöhnt, viele Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke zu sich zu nehmen, wird es später schwierig haben, diese Gewohnheiten abzustellen. Zudem sind Kinderzähne empfindlicher, wodurch sie ein höheres Risiko für Karies und Zahnstein haben. Wenn Eltern bereits frühzeitig dafür sorgen, dass viel Gemüse und Obst in die Ernährung integriert werden, ebnen sie ihrem Nachwuchs den Weg zu gesünderen Zähnen und zu einer besseren Gesundheit im Allgemeinen.

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Zahnstein bei Tieren vermeiden

Nicht nur wir Menschen sind von Zahnstein betroffen, sondern auch unsere geliebten Haustiere. Hunde, Katzen und Pferde können ebenfalls unter Zahnsteinbildung leiden. Hier ist regelmäßige Dentalhygiene besonders wichtig, um Zahnstein beim Hund vorzubeugen oder Zahnstein bei der Katze vorzubeugen.

  • Hunde-Zahnstein vorbeugen: Möchtest Du Zahnstein beim Hund verhindern, kannst Du spezielle Zahnputzbürsten, Zahncremes und Spülungen für Hunde verwenden. Zudem lässt sich das Gebiss, Zahn für Zahn, mit konzentriertem Chlorhexidin abtupfen. Dieses entfernt Keime und Bakterien. Auch kaubare Leckerlis und Spielzeuge können die Zahnreinigung bei Deinem Haustier unterstützen.
  • Katzen-Zahnstein vorbeugen: Wenn Du Zahnstein bei Deiner Katze verhindern möchtest, gibt es auch hierfür spezielle Zahncremes. Um Zahnstein bei Katzen vorzubeugen, empfiehlt es sich, bereits früh mit dem Putzen der Zähne zu beginnen. So gewöhnt sich Dein Haustier von Anfang an daran. Zu Beginn kannst Du hierfür einen Zahn-Fingerling verwenden, später solltest Du eine Zahnputzbürste für Katzen benutzen.
  • Zahnstein bei Pferden vorbeugen: Da Pferde aufgrund ihrer Ernährung häufig lange Fasern kauen, reinigen sie dadurch ihre Zähne bereits selbst. Als Pferdebesitzer ist es hingegen schwierig, Maßnahmen zu ergreifen, um Zahnstein bei Pferden vorzubeugen. Das Beste, was Du tun kannst, sind regelmäßige Besuche beim Tierarzt. Zudem benötigt Dein Pferd genügend Raufutter, z. B. Heu, Stroh, Gras und Rinden, das die Zähne natürlich säubert.

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Unser Fazit zum Thema Zahnsteinvorbeugung

Zahnstein zu verhindern ist entscheidend, um eine langfristige Zahngesundheit zu gewährleisten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Indem Du eine gründliche Mundhygiene praktizierst, auf Deine Ernährung achtest und regelmäßige Zahnarztbesuche einplanst, kannst Du Zahnstein vermeiden. Ergänzend dazu können Hausmittel Deine Bemühungen unterstützen. Eine Zahnbehandlung mit Aloe Vera oder Ölziehen sind schonende Methoden, welche die Zähne nicht angreifen und die Anzahl der Bakterien in Deinem Mund reduzieren können.

Verwende – neben einer guten Bürste – weitere Hilfsmittel, wie Zahnseide und Interdentalbürsten, um auch schwer erreichbare Stellen zu reinigen. Bei Haustieren ist ebenfalls eine regelmäßige Dentalpflege wichtig. Hierfür gibt es spezielle Zahnpasten, Cremes und Bürsten. Denke daran, dass Vorbeugung immer besser ist als Heilen. Investiere daher frühzeitig in Deine Mundgesundheit und die Deiner Kinder oder Haustiere!

👍 Tipp: Bist Du bereits von Zahnstein betroffen? Dann erfährst Du im Ratgeber alles zu den Preisen für die Zahnsteinentfernung und liest, wie Zahnsteinentferner im Test abschneiden.

FAQ zum Thema: Zahnstein vorbeugen

Wie kann man Zahnstein verhindern?

Der erste Schritt ist eine gute Mundhygiene zu Hause. Es ist wichtig, die Zähne mindestens zweimal täglich gründlich zu putzen und Zahnseide zu verwenden, um Plaque zwischen den Zähnen zu beseitigen. Eine ausgewogene Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle für die Zahngesundheit. Verzichte auf zuckerhaltige Nahrung und Getränke, da Zucker ein idealer Nährboden für Bakterien ist, die Zahnstein verursachen können. Nimm zudem regelmäßige Zahnarztbesuche wahr. Professionelle Zahnreinigungen beim Zahnarzt können hartnäckige Zahnsteinablagerungen lösen und die Mundgesundheit aufrechterhalten.

Warum sollte man Zahnstein vorbeugen?

Die Vorbeugung von Zahnstein ist von entscheidender Bedeutung, um Deine Mundgesundheit zu erhalten. Sind Deine Zähne erst einmal betroffen, lässt sich der hartnäckige Zahnstein nur mit größerem Aufwand wieder loswerden. Einerseits ist Zahnstein ästhetisch störend, da er zu einer Verfärbung der Zähne führt und ein gepflegtes Lächeln beeinträchtigen kann. Andererseits begünstigt er die Entwicklung von Karies und Zahnfleischerkrankungen, wie Gingivitis und Parodontitis.

Hausmittel und Co. – was hilft, um Zahnstein vorzubeugen?

Um Deine Mundhygiene zu optimieren, solltest Du zunächst eine gute Bürste verwenden, z. B. eine Elektrozahnbürste. Ergänze Deine Routine durch Zahnseide und Interdentalbürsten, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Hierbei kann auch eine Mundspülung helfen. Bei den Hausmitteln haben sich Mundspülungen mit Aloe Vera und Ölziehen als hilfreich bei der Behandlung erwiesen. Auch eine Mundspülung mit etwas Zitronensaft kann Bakterien beseitigen. Da die Säure den Zahnschmelz angreift, solltest Du sie aber nicht zu häufig anwenden.

Sollte man Zahnstein bei Kindern vorbeugen?

Ja, auch Kinder können von Zahnstein betroffen sein. Außerdem sind Milchzähne empfindlicher als die Zähne von Erwachsenen. Daher solltest Du Deinem Nachwuchs bereits von klein auf eine gute, gründliche Mundhygiene beibringen. Verwende hierfür Kinderzahnbürsten und Kinderzahnpasta. Auch den Umgang mit Zahnseide können die Kleinen bereits erlernen. Achte zudem auf eine zuckerarme Ernährung und verzichte darauf, Deinen Nachwuchs übermäßig mit Limonade oder gezuckerten Säften zu verwöhnen.

Kann man Zahnstein bei Tieren vermeiden?

Es gibt Zahncremes, Bürsten und Spülungen, die speziell für Tiere entwickelt wurden. Die meisten Produkte zielen auf die Zahnbehandlung bei Hunden und Katzen ab. Auch Kauspielzeuge können helfen, Plaque zu reduzieren und das Zahnsteinrisiko zu senken. Zudem solltest Du als Besitzer regelmäßige Besuche beim Tierarzt wahrnehmen. Dadurch lassen sich Zahnprobleme frühzeitig erkennen.

Quellen und weiterführende Links

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Zahnstein vorbeugen: So kannst Du Zahnstein vermeiden
Loading... 6 Kommentare
  1. mirra am 25. Juni 2023

    woran erkenne ich, dass ich zahnstein habe? ich habe so ablagerungen auf den zähnen, aber muss dass schon zahnstein sein? putze eigentlich zweimal am tag und benutze zahnseide…

    Antworten
    • zahnpflegetipps.org am 26. Juni 2023

      Liebe Mirra,

      Zahnstein erkennst Du an verhärteten, gelblichen Ablagerungen, die sich am Zahnfleischrand befinden. Wenn Du Ablagerungen bei Dir entdeckst, die sich durch Zähneputzen nicht entfernen lassen, solltest Du zum Zahnarzt gehen.

      Liebe Grüße 🙂

      Antworten
  2. Lissa am 10. Juli 2023

    Ich habe schon Backpulver für meine Zähne verwenedet, damit sie weißer werden. Dachte eigentlich der Schmirgeleffekt wäre gut gegen Ablagerungen? Aber hier steht jetzt, dass es schlecht für den Zahn ist. Krass, dass in so vilen Artikeln immer Backpulver empfohlen wird!

    Antworten
    • zahnpflegetipps.org am 11. Juli 2023

      Liebe Lissa,

      genau, der beliebte „Schmirgel-Effekt“ von Backpulver oder Natron greift den Zahnschmelz an. Dadurch lassen sich zwar Verfärbungen etwas beseitigen, jedoch beschädigst Du damit die Schutzhülle des Zahns. Das macht ihn angreifbarer für Bakterien und Säuren. Setze daher bei der Vorbeugung von Zahnstein lieber auf eine gute Mundhygiene und biologische Mundreiniger.

      Liebe Grüße 🙂

      Antworten
  3. Andrey am 24. Juli 2023

    Interessanter Artikel. Wusste gar nicht, dass Zahnstein so schädlich sein kann, von wegen Parodontitis und so. Ich dachte, dass sieht einfach nur nicht gut aus, ist aber harmlos. Zum Glück habe ich nächsten Monat wieder einen Termin beim Arzt, der checkt das bestimmt 😉

    Antworten
    • zahnpflegetipps.org am 25. Juli 2023

      Lieber Andrey,

      schön, dass Du den Artikel interessant fandest! Zahnstein und seine Gesundheitsrisiken werden leider häufig unterschätzt. Gut also, dass Du Deine Zahnarzttermine wahrnimmst.

      Viele Grüße 🙂

      Antworten
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